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Digitaler Stress – 7 Zeichen und wie du damit umgehst

9 März, 2023


Digitaler Stress durch digitales Arbeiten

Die Welt wird immer abhängiger von Technologie, digitalen Plattformen und dem Internet. Diese wachsende Abhängigkeit von der Technologie hat zu einem Phänomen geführt, das als digitaler Stress bekannt ist. Aber dieser Zustand ist nicht neu.

Ursprünglich wurde der Begriff in den 1980er Jahren als Technostress bezeichnet. Er wurde erstmals 1986 von Brod geprägt, der diese Form von Stress als moderne Anpassungskrankheit definierte, die dazu führt, dass man mit neuen Technologien nicht auf gesunde Art und Weise umgehen kann. In jüngerer Zeit haben Studien den Begriff auf andere Facetten des modernen digitalen Lebens ausgeweitet, darunter die Nutzung von Social-Media-Plattformen und Smartphones.

Digitaler Stress wurde umfassend untersucht, ebenso wie die Auswirkungen digitaler Interaktionen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bei Erwachsenen und Berufstätigen sind weitere Untersuchungen erforderlich. Aber es ist eine bekannte Tatsache, dass digitaler Stress weltweit ein wachsendes Problem darstellt. Vor allem, weil er sich negativ auf die Produktivität auswirkt. Viele Studien haben auch Zusammenhänge zwischen längerer Bildschirmzeit und geringerer körperlicher Aktivität, Depressionen, Fettleibigkeit und digitaler Stress nachgewiesen.

Digitaler Stress Definition

„Digitaler Stress ist eine Form von Stress, die durch die allgegenwärtige Nutzung von digitalen Technologien ausgelöst wird.“

Die Digitalisierung wird von manchen als Wunderwaffe angepriesen, mit der Unternehmen die Produktivität steigern können, indem sie einfach neue Produkte am Arbeitsplatz installieren. Ein neuer Bericht zeigt jedoch, dass digitale Transformationen, die die Bedürfnisse der Arbeitnehmer vernachlässigen, Digitaler Stress erzeugt.

Der weltweite Markt für die digitale Transformation wird laut dem bmwi.de bis 2025, voraussichtlich bis zu 425 Mrd. Euro erreichen. Die letztere Schätzung hat sich zwar aufgrund der Coronavirus-Pandemie verlangsamt, aber nicht wesentlich, denn die Monate der Abriegelung haben gezeigt, wie wichtig die digitale Resilienz ist – vor allem in einer Welt, die stark von der Remotearbeit abhängig ist.

Abgesehen von den unmittelbaren Bedürfnissen einer weniger öffentlichen Belegschaft wurde der anhaltende Boom des Marktes für digitale Transformation von endlosen Forschungsergebnissen begleitet, die nahelegen, dass die digitale Transformation ein Allheilmittel für kränkelnde Unternehmen aller Art und Größe sein kann.

Es wird behauptet, dass digitales Arbeiten die Produktivität und die Qualität der Arbeit drastisch verbessert und gleichzeitig hilft, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Sie ist in der Geschäftswelt so etwas wie der Heilige Gral. Aber wie in allen anderen Bereichen des Lebens kann man auch hier zu viel des Guten haben – vor allem, wenn die Digitalisierung aus Angst, etwas zu verpassen, und nicht aus geschäftlichen Gründen erfolgt und Digitaler Stress beginnt.

Digitaler Stress am Arbeitsplatz

Digitaler Stress am Arbeitsplatz ist wahrscheinlich für alle Berufstätigen in irgendeiner Phase ihrer Karriere ein Thema. Unabhängig von deiner Branche oder deiner Erfahrung ist der Umgang mit Stress etwas, das alle Berufstätigen üben müssen, um erfolgreich und glücklich zu sein – sowohl im Beruf als auch in der Freizeit.

Wenn die Auswirkungen von Stress am Arbeitsplatz schlecht gemanagt werden, können sie zu digitalem Stress führen – ein Phänomen, das wir alle im Zuge der Coronavirus-Pandemie kennengelernt haben.

Die gute Nachricht ist, dass es eine Menge Möglichkeiten gibt, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Wahrscheinlichkeit des digitalen Stresses verringern können. Von der Selbstfürsorge bis hin zu einer sich entwickelnden Unternehmenskultur – die Zukunft der Arbeit muss nicht so aussehen, dass digitaler Stress an der Tagesordnung ist.

Im Zeitalter der vielen Bildschirme und der ständigen Kommunikation ist es wichtig zu lernen, wie man die Warnzeichen erkennt und seine psychische Gesundheit in den Vordergrund stellt, um eine nachhaltige Beziehung zu unserer Arbeit und unserer Karriere zu haben. In diesem Leitfaden erfahren wir, wie digitaler Stress aussieht und sich anfühlt, wie du es vermeiden kannst und wie du in deiner Karriere vorankommst, ohne dein eigenes Stressniveau zu gefährden.

Historisch gesehen ist die Arbeitskultur in den meisten Unternehmen auf Produktivität ausgerichtet. Das liegt daran, dass Unternehmen von Natur aus gewinnorientiert sind, was durch maximale Leistung erreicht wird. Das führt oft dazu, dass die Produktivität an erster Stelle steht und die Bedürfnisse der Menschen zwangsläufig an zweiter Stelle.

Diese Arbeitsweise schafft genau das Umfeld, in dem digitaler Stress entstehen kann. Der Grund dafür ist, dass die Priorisierung von Gewinnen und Ergebnissen zu einer kulturellen Norm wird, die von allen erwartet wird. Und das Äußern von Bedenken über die psychische Gesundheit wirkt sich oft negativ auf die Leistung und die Effizienz eines Mitarbeiters aus.

In einer Kultur, in der lange Arbeitszeiten normal sind und die psychische Gesundheit vernachlässigt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschäftigten an digitalem Stress erkranken, viel größer. Das liegt daran, dass die Faktoren, die den Stress verursachen die Beschäftigten nicht lernen, die Anzeichen zu erkennen, um digitaler Stress zu vermeiden.

In einer Arbeitskultur, in der von den Beschäftigten erwartet wird, dass sie sich für das Team einsetzen und ihre Vorgesetzten nicht in Frage stellen, wird das Arbeitspensum jedoch oft schlecht verwaltet und erst dann überprüft, wenn es zu spät ist.

7 Anzeichen für digitalen Stress

Zurückgezogenheit und Isolation

Digitaler Stress kann dazu führen, dass sich Menschen von ihren üblichen sozialen Aktivitäten zurückziehen und sich von Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen isolieren. Dies können die Auswirkungen von digitalem Stress noch verstärken, da sozialer Rückzug zu weiteren Ängsten und in bestimmten Fällen sogar zu Depressionen führen kann. Das wiederum kann sich auf deine Produktivität bei der Arbeit und zu Hause auswirken.

Verschlossenheit

Menschen, die mit digitalem Stress zu kämpfen haben, versuchen vielleicht, ihre Probleme vor den Menschen zu verbergen, die ihnen nahestehen. Das gilt auch für Personen, die von Cybermobbing und Online-Missbrauch betroffen sind.

FOMO

FOMO oder „fear of missing out“ (Angst, etwas zu verpassen) ist ein Gefühl der Angst, das Menschen erleben, wenn sie das Gefühl haben, dass sie aufregende Erlebnisse verpassen oder dass andere ein interessanteres Leben führen.

Dieses Phänomen wird hauptsächlich durch die sozialen Medien verursacht. Viele Menschen vergleichen die alltäglichen Aspekte ihres Lebens mit den kuratierten und gefilterten Highlights, die ihre Freunde in den sozialen Medien posten. Diese Vergleiche können zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und Minderwertigkeit führen und sich negativ auf die Produktivität auswirken. Das heißt, dieses Phänomen ist auch ein Anzeichen für digitaler Stress.

Der Goldfisch-Effekt

Menschen, die sich bei ihrer Unterhaltung und Informationsbeschaffung auf Smartphones und digitale Technologien verlassen, werden möglicherweise immer müder und vergesslicher. Einige Studien haben herausgefunden, dass die Fähigkeit der Menschen, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren, nachlässt und digitale Technologien unsere Aufmerksamkeitsspanne verkürzen.

Dieser Effekt kann zu Lern- und Gedächtnisproblemen führen, was deine Anfälligkeit für Stress und Ängste erhöhen kann.

Depressionen

Eine Kombination aus FOMO, einer enormen Menge an digitalen Reizen und Stress durch Fake News, Cybersicherheit und Online-Mobbing kann zu ständiger Angst und Stress führen, der schließlich in eine Depression münden kann.

Wenn Menschen ohne offensichtliche Ursachen unter Depressionen und geringer Produktivität leiden, ist es möglich, dass sie unter anhaltendem digitalem Stress leiden.

Ängste und Panikattacken

Menschen, die unter digitalem Stress leiden, können Angstzustände und Panikattacken als Symptome dieses modernen Zustands erleben. Diese Angstzustände können sich durch die längere Nutzung digitaler Plattformen und Technologien noch verstärken und lassen oft nach, wenn die Bildschirmzeit eingeschränkt oder ganz eingestellt wird.

Kopfschmerzen, Magenschmerzen und andere unerklärliche Symptome

Viele Menschen, die unter digitalem Stress leiden, leiden unter ständigen Kopf- und Magenschmerzen, allgemeinen Körperschmerzen und anderen Symptomen, die sich nicht durch eine bestehende Krankheit erklären lassen. Einige dieser Symptome können Symptome einer Depression sein.

Digitaler Stress und Ängste gehören zu den Nachteilen der digitalen Arbeit

Laut einer neuen Studie der Hans Böckler Stiftung haben viele Arbeitnehmer Schwierigkeiten, den Überblick über die ablenkenden und verwirrenden digitalen Kommunikationsmittel zu behalten, was dazu führt, dass sie wichtige berufliche E-Mails oder Nachrichten verpassen.

Die Studie legt nahe, dass die digitalen Werkzeuge, die während der Pandemie alltäglich geworden sind, oft schlecht eingesetzt werden und nur dazu dienen, die Produktivität zu beeinträchtigen, Fehlkommunikation zu verursachen und die Arbeitnehmer, die bereits mit einer schlechten psychischen Gesundheit zu kämpfen haben, zusätzlich zu belasten.

Die Digitale Kommunikationsmittel haben die Arbeitsprozesse in den letzten Jahren revolutioniert, aber es gibt jetzt echte Bedenken, dass die Arbeitnehmer durch die Menge und Art der Kommunikation, die sie bewältigen müssen, immer mehr abgelenkt und frustriert werden.

Untersuchungen der Studie zeigen, dass sich dies jetzt auf die Produktivität und die psychische Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt. Es ist eindeutig an der Zeit, dass die Unternehmen, die manchmal schlecht konfigurierten und oft verwirrenden digitalen Kommunikationskanäle in ihrem Unternehmen überprüfen.

Ein Großteil der Beschäftigten nutzt an einem durchschnittlichen Arbeitstag vier oder mehr digitale Tools, während manche sogar mehr als neun Tools verwenden. Leider bedeutet eine starke Kombination von Frustrationen, dass diese Tools das Leben nicht einfacher machen, sondern den Druck auf die Befragten erhöhen. Dadurch kann durchaus ein digitaler Stress entstehen.

Am häufigsten ärgerten sich Arbeitnehmer darüber, dass sie das Gefühl hatten, ein persönliches Gespräch sei schneller als die Nutzung eines digitalen Tools, weitere geben an, dass die von ihnen genutzten Tools entweder abstürzten oder nicht richtig funktionierten. Gleichzeitig sagt auch ein Viertel, dass sie für die Nutzung der Tools eine Schulung benötigten und nicht bekommen. Die Folge daraus, digitaler Stress.

Wie man mit digitalem Stress umgeht

Wenn du dich regelmäßig müde, erschöpft oder überfordert fühlst, kannst du mit diesen Tipps besser mit digitalem Stress umgehen.

Ziehe Grenzen bei der Arbeit

Die ständige Erreichbarkeit für die Arbeit ist eine der Hauptursachen für digitalen Stress. Es kann sehr verlockend sein, ständig erreichbar zu sein, um E-Mails zu checken, Anrufe zu beantworten und aus der Ferne zu arbeiten. Es ist jedoch wichtig, vom Arbeitsstress abzuschalten und sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen, um deine psychische Gesundheit zu schützen.

Ziehe bei der Arbeit Grenzen, besonders wenn du im Homeoffice arbeitest. Informiere deine Kolleginnen und Kollegen, dass du nur zu bestimmten Zeiten erreichbar bist, und schalte dein Telefon nach Feierabend aus. Nimm dir Zeit für die Dinge, die dir Spaß machen, und nimm dir Zeit für Entspannung. Wenn du außerhalb der Arbeitszeit Nachrichten abrufen musst, lege dafür bestimmte Zeiten fest und schalte dein Telefon wieder aus, wenn du deine Pflichten erfüllt hast. Es kann hilfreich sein, bewährte Methoden wie unser stressfreies Produktivitätssystem anzuwenden, um deine persönliche Produktivität zu steigern, ohne dass du deine persönliche Zeit opfern musst.

Mehr Gespräche von Angesicht zu Angesicht führen

Ein großes Problem bei der digitalen Kommunikation ist, dass es schwierig sein kann, den Tonfall und die Bedeutung zu erkennen, wenn man mit jemandem persönlich spricht. Das kann leicht zu Konflikten und Missverständnissen führen, und das Warten auf Antworten kann Stress und Ängste auslösen.

Führe wichtige Gespräche mit Menschen wenn möglich persönlich und verwende E-Mails und Kurzmitteilungen eher, um Treffen zu vereinbaren, als um wichtige Informationen zu übermitteln.

Wähle deine Kontakte mit Bedacht

Wenn du mit Nachrichten und Social-Media-Updates von Menschen überschwemmt wirst, die dir Stress bereiten, kann dich das leicht überfordern. Sei wählerisch, mit wem du online kommunizierst und wann du das tust. Denke daran, dass du nicht verpflichtet bist, deine persönlichen Daten und Kontaktinformationen weiterzugeben oder Freundschaftsanfragen zu akzeptieren, wenn du dich dabei nicht wohl fühlst.

Ziehe eine digitale Entgiftung (Digital Detox) in Betracht

Viele von uns verbringen jeden Tag viele Stunden mit Nachrichten, E-Mails, sozialen Medien und dem Surfen im Internet. Obwohl diese Dienste eine wertvolle Rolle in unserem Leben spielen, können sie dazu führen, dass wir alltägliche Freuden wie persönliche Gespräche oder Spaziergänge in der Natur verpassen.

Digital Detox hilft dir dabei, den digitalen Stress in deinem Leben zu reduzieren, indem du dir mehr Zeit für sinnvolle und angenehme Aktivitäten nimmst. Verbringe einen Nachmittag, einen Tag oder sogar eine Woche ohne Technik und erkunde stattdessen die reale Welt. Geh nach draußen, genieße die Aussicht, mach eine Wanderung mit Freunden oder lies ein Buch – es liegt ganz bei dir. Sobald du wieder an deinem Schreibtisch sitzt, wirst du vielleicht produktiver sein und weniger Stress haben.

Vermeide die Nutzung von Smartphones und Technik vor dem Schlafengehen

Die Nutzung von Smartphones und Tablets direkt vor dem Schlafengehen kann sich auf deine Stimmung auswirken und deinen zirkadianen Rhythmus stören. Das kann langfristig zu mehr Stress, Angst und sogar Depressionen führen und hat das Potenzial, dein Immunsystem mit der Zeit zu schwächen. Lege alle deine Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen weg, um deine Schlafqualität und deine Stimmung zu verbessern, was wiederum deine Produktivität am nächsten Tag steigern wird.

Digitaler Stress Studie in Deutschland

Während Befürworter des digitalen Arbeitens meinen, dass dies eher ein strukturelles Versagen als ein Zeichen von Schwäche im Hype der digitalen Transformation ist, beklagten sich weitere darüber, dass, wenn die Tools funktionierten, Informationen in irrelevantem „Geplapper“ zwischen den Nutzer verloren gehen könnten, so dass die Informationen auf zu viele Tools verteilt seien, als dass man mit ihnen Schritt halten könne. Das wiederum führte dazu, dass die Beschäftigten es schwieriger finden, abzuschalten, und dass die Tools bei ihnen Stress oder Ängste auslösen.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Einsatz digitaler Werkzeuge nur die halbe Miete ist, vor allem wenn die Unternehmen die kulturellen und fachlichen Probleme ihrer Belegschaft nicht angehen. Das zeigt auch das Forschungspapier der Böckler Stiftung.

Die Unternehmen müssen jetzt erkennen, dass die Einführung schlecht durchdachter Kommunikationsmittel, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer nicht gerecht werden, zu Verwirrung und digitaler Stress bei den Beschäftigten führt und Kosten verursacht.

Unternehmen, die sich die Zeit nehmen, nutzerzentrierte digitale Kommunikationskanäle einzuführen, die von vernünftigen Richtlinien und Leitlinien unterstützt werden, werden von den Vorteilen wie höherer Produktivität, besseren Kundenbeziehungen und zufriedeneren Mitarbeitern profitieren.

Digitaler Stress und digitale Balance

Digitales Wohlbefinden, das heißt, sich um die digitale Balance zu kümmern, indem man genaue Arbeitszeiten festlegt und ein gesundes Gleichgewicht zwischen realem und virtuellem Leben sicherstellt, ist hier von großer Bedeutung. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für Online-Wellbeing-Workshops und Schulungen zum Arbeitsmanagement, die einen vernünftigen Umgang mit der Technologie fördern, die Konzentrationsfähigkeit verbessern und darauf abzielen, die eigene Zeit und den Arbeitsplatz zu organisieren.

Es gibt zahlreiche Digital Wellbeing Programme auf dem Markt, die dir beibringen, wie du deine Arbeit und die digitalen Technologien in deinem Arbeitsumfeld sinnvoller und gesünder gestalten kannst. Sie ermöglichen es dir, konzentrierter und produktiver zu sein und gleichzeitig zu wissen, wie du nach der Arbeit eine gute Zeit mit deiner Familie und deinen Lieben verbringen kannst.

Jeder Unternehmer sollte auch darüber nachdenken, wie er seinen Mitarbeitern helfen kann – wie er sie von bestimmten Aufgaben entlasten kann, die für sie eine zusätzliche Stressquelle darstellen könnten. Das kann die Kinderbetreuung für junge Eltern während der Arbeitszeit sein, Hilfe bei der Buchhaltung für diejenigen, die im B2B-Bereich arbeiten, oder die Möglichkeit, einen Psychologen zu engagieren.

Der Schlüssel zur Erhaltung der geistigen und körperlichen Gesundheit der Beschäftigten liegt darin, ihre Gewohnheiten zu ändern, das Bewusstsein zu schärfen, das Arbeitsumfeld neu zu organisieren und die Zeit der Beschäftigten zu schützen. Außerdem ist es wichtig, eine unterstützende Arbeitsplatzkultur zu schaffen, in der sich die Beschäftigten als Teil des Unternehmens fühlen und ihr Wohlbefinden und Zugehörigkeitsgefühl in effektive Arbeit umgesetzt wird.

Zusammenfassung für den Umgang mit digitalem Stress

Digitaler Stress ist in der heutigen Welt weitgehend unvermeidbar. Aber es gibt viele Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um diesen Stress zu erkennen, wenn er auftritt, und ihn zu bekämpfen, bevor er sich auf deine geistige und körperliche Gesundheit auswirkt.

Nutze die oben genannten Tipps, um besser mit digitalem Stress umzugehen und ein gesünderes, produktiveres und vernetzteres Leben zu führen.


Antworten auf häufig gestellte Fragen zu digitalem Stress

Wie entsteht digitaler Stress?

Digitaler Stress ist Stress, der durch negative Interaktionen in E-Mails, Texten, sozialen Medien, Chatrooms und den falschen Gebrauch von Technologien bei der Arbeit verursacht wird.

Wie zeigt sich bei ihnen der Stress durch digitale Medien?

Stressfaktoren erreichen uns oft über digitale Medien und Technologie: neue E-Mails, verpasste Anrufe, ungelesene Nachrichten.


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Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz, Management, Leadership und die Zukunft der Arbeit.

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